Endlich ein Standardwerk: Lexikon-Neuerscheinung für Kommunikations- und Medienwissenschaftler

„Selbst Aspekte aus Marketing, Politik, Recht, Kultur, Kunst, Ethik und Intimität werden in der umsichtig angelegten Formalstruktur des Lexikons berücksichtigt“, lobt der Soziologe Andreas Schelske.

Das innovativ-fundamentale Lexikon bietet auf 425 Seiten mehr als 130 ausführliche Artikel mit über 600 Definitionen zum Thema Medien, Kommunikation, Information und Publizistik. Geschrieben von über 30 fachwissenschaftlich renommierten Autoren beinhaltet jeder Artikel präzise Begriffsbestimmungen, leserfreundliche Erläuterungen und hilfreiche Literaturhinweise. Es richtet sich an Studierende, Fachwissenschaftler und Praktiker gleichermaßen. Das Lexikon bietet einen ersten Überblick über den jeweiligen Forschungsstand, stellt bedeutende Kommunikationsforscher und ihre Werke vor und nennt Quellen, Literatur und Internetadressen zur weiteren Recherche.

Bibliografische Angaben: Tsvasman, Leon R. (Hrsg.), Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte. 2007. 425 S. 1 Abb., zahlr. Tab. u. Schaubilder - 170 x 240 mm. Festeinband, ISBN 3-89913-515-6. 38,00 EUR.

Der Vorzug dieses umfassenden Nachschlagewerks liegt in seiner neuartigen Konzeption, die mittels diverser Verweisebenen mehrere Zugänge zu den studienrelevanten Inhalten schafft. Neben dem primären Fachbezug wurden Sachverhalte, die aus Systemtheorie, Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Philosophie, Anthropologie und Kybernetik bekannt sind, aufgenommen. „Selbst Aspekte aus Marketing, Politik, Recht, Kultur, Kunst, Ethik und Intimität werden in der umsichtig angelegten Formalstruktur des Lexikons berücksichtigt“, lobt der Soziologe Andreas Schelske. Zudem vermittele das Lexikon nicht etwa zwischen den Disziplinen, sondern „die Begrifferklärungen folgen dem vorherrschenden Forschungsstand in den jeweiligen Disziplinen… Trotz aller theoretischen Herausforderungen scheitert das Große Lexikon nicht an der idealen Vision eines inter- und transdisziplinären Kompendiums.“

Ernst von Glasersfeld fasst zusammen: „Es ist ein handliches Buch und ist weitaus intelligenter zusammengestellt als alle Lexika, die ich gesehen habe.“.

Die international anerkannten Experten und aktiv lehrenden Professorinnen und Professoren wie Jurgen Bolten (Jena), Ernst von Glasersfeld (USA), Uwe Hasebrink (Hamburg), Knut Hickethier (Hamburg), Heinrich Holland (Mainz), Gertraud Koch (Friedrichshafen), Volker Ladenthin (Bonn), Klaus Merten (Münster), Markus Vinzent (Grossbritanien) - um einige zu nennen – verleihen dem Kompendium fundamentale Bedeutung in einem sich rasch wandelnden Wissensgebiet. Ernst von Glasersfeld fasst zusammen: „Es ist ein handliches Buch und ist weitaus intelligenter zusammengestellt als alle Lexika, die ich gesehen habe.“.

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